Platinenfräse
Ansprechpartner
Der Plan
Unsere CNC-Fräse steht ja die meiste Zeit nur rum, ich habe vor einen Platinenschaubstock zu bauen, um damit Elektronikplatinen fräsen zu können. ohne nach jedem Durchgang die Achsen neu homen zu müssen.
Programme
Den eigentlichen Fräsvorgang übernimmt das Mach3 Programm. Dies ist fertig konfiguriert auf dem an der Fräse angeschlossenen Rechner.
Zum Platinen Design benutze ich Target3001-discover
und für alles andere EstlCam8 Installation unter Linux
Target3001
Mit diesem Programm kann man schnell mittels einer recht guten Teilebibliothek fertige Schaltpläne und Platinenlayouts erstellen
von links nach rechts
- zum platinenlayouter (erst nachdem man den Schaltplan gemacht hat)
- keine Ahnung
- keine Ahnung
- keine Ahnung
- Passt die Ansicht so an das der Schaltplan/Platine das Fenster füllt (falls man mal ungünstig gescrollt hat)
- um Teile zu verschieben
- keine Ahnung
- keine Ahnung
- Bauteil importieren, öffnet eine Bauteilbibliothek
- um die Teile zu verdrahten (mit rechtsklick kann man zwischen verdrahungs Typen wählen
Wenn ihr mit der Erstellung eines Layouts fertig seid könnt ihr den gcode erzeugen. Dazu wählt ihr oben gezeigten Menüpunkt.
Dort sollte die Einstellung wie folgt aussehen.
Im ausgabe Reiter muss noch die Option "Nachwerkzeug wechsel" auf Z=Eilhöhe gestellt werden, sonst macht er gerne mal ne Platine kaputt wenn sie nicht 100%ig grade ist
Über den letzten Reiter könnt ihr euch dann die ngc Datei erzeugen lassen.
Aus einem noch nicht geklärten Grund, will Mach3 (das cnc Programm) die Datei aber erst erkennen, wenn man die Endung in *.nc umbenennt
Wenn das Layout angelegt ist, gibt es unter Datei->Dateiformate->Produktion->Isolationsfräse die Möglichkeit mach3 GCODE ncg (o.ä.) zu wählen
Da kann man dann Seinen Fräskopf angeben, Eintauchtiefe usw.
0,5mm Leiterbahnen sorgen für weit weniger verschnitt beim Fräsen, viele Bauteile sind aber auf 0,3 ausgelegt